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Monat: November 2024

Butternut-Basmati-Pfanne mit Zitronentäublingen

Möglicherweise fragst du dich, wie man Zitronentäublinge wie die von der letzten Pilztour zubereitet. Du kannst sie natürlich in Butter braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Oft reicht die Menge Pilze aber nicht für eine Familienmahlzeit. Dann kannst du folgendes Rezept probieren:

Butternut-Basmati-Pfanne mit Zitronentäublingen

Zutaten:

  • Ungefähr 250 Gramm frische Täublinge
  • Eine rote Spitzpaprika
  • Eine rote Zwiebel
  • Ein Stück Ingwer
  • 1/2 Butternut (ca. 500 Gramm)
  • 2 Möhren
  • Creme Fraiche oder Schmand
  • Etwas Gemüsebrühe
  • Zum Würzen:
    • Agavendicksaft für die Süße
    • 1/2 Zitrone
    • Salz und Pfeffer
    • Ein paar getrocknete Aroniabeeren (optional)
    • Ein paar Heidelbeeren

Zubereitung:

Nach dem Putzen aller Zutaten schneide die Zwiebel, den Ingwer und die Paprika in kleine Würfel und brate sie in etwas Öl mit Salz, Pfeffer und einem Schuss Agavendicksaft an. Gib die grob geschnittenen Pilze dazu und brate sie bei hohen Temperaturen gut an.

Füge den grob gewürfelten Butternut, ein paar Aronias und die gewürfelte Möhre hinzu. Deckel drauf, mittlere Hitze anstellen und durchgaren lassen. Ab und an umrühren – sollte es zu trocken werden, gieße etwas Gemüsebrühe hinzu. Nebenbei bereitest du den Reis vor und presst eine halbe Zitrone aus.

Während der Reis gart, wirst du merken, dass der Kürbis weicher wird. Wenn es für dich passt, schmecke ihn mit den Gewürzen, der Zitrone und etwas Süße ab. Dann Hitze herausnehmen und mit 2 Esslöffeln Creme Fraiche und etwas Gemüsebrühe aufgießen. Wenn es lecker aussieht und lecker schmeckt, hast du alles richtig gemacht.

Finale: eine Schüssel Reis in die Mitte des Tellers „stürzen“, Zitronentäublingspanne darum anrichten und zum Schluss noch drei dicke Blaubeeren als Topping. Et voila! Sternemäßig.

Guten Appetit! Schreib uns, wenn es dir geschmeckt hat, und teile das Rezept gerne mit anderen.

Pilztour am Morgen: Austernseitlinge gesucht, Zitronentäublinge gefunden

Mein Ziel heute Morgen: Austernseitlinge. Dafür musste ein Laubwald mit ausreichend Totholz her. Meine Vermutung: der Wald bei Borgsdorf, in der Nähe der Ölmühle.

Im Bruchgebiet fanden sich zwar einige Birken und Eschen, doch außer einem altersschwachen Hallimasch gab es nichts zu entdecken. Also weitete ich meinen Radius aus und durchstreifte den angrenzenden Kiefernwald. Vielleicht war ja noch ein verspäteter Steinpilz dabei? Doch auch hier blieb ich erfolglos: außer einer zerfressenen Marone und einem einsamen Perlpilz fand sich nichts.

Was mich allerdings störte, war der allgegenwärtige Müll. Hier und da lagen Überreste von Waldgängern: alte Schuhe, ein kaputtes Glas, eine leere Fischbüchse. Das regt mich jedes Mal auf. Warum lässt man so etwas einfach liegen? Inzwischen habe ich mir angewöhnt, bei meinen Waldspaziergängen eine Mülltüte mitzunehmen. Zuhause wird dann alles recycelt: Bierflaschen, Metallschrott, Plastik und Styropor. Aber natürlich wollte ich nicht nur mit Müll nach Hause kommen.

Auf dem Rückweg machte ich deshalb noch einen Schlenker durch einen nahegelegenen Buchenwald. Auch hier keine Spur von Austernseitlingen, kaum Totholz. Doch dann wurde ich doch noch belohnt: Überall im gefallenen Laub blitzten quittegelbe Zitronentäublinge hervor. In nur 10 Minuten war mein Körbchen prall gefüllt. Ab nach Hause.

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